Der Ökolandbau und seine lokalen Kooperationen stärken die regionale Wertschöpfung und schützen die Umwelt

Der Ökolandbau trägt durch die enge Verbindung zwischen landwirtschaftlicher Erzeugung und regionalen Märkten zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung. Ökologische wirtschaftenden Betrieben tragen daher zum Schutz der Umwelt bei und beleben durch eine Vielzahl an Kooperationen die die lokale Wirtschaft.

Direkte Wertschöpfung vor Ort

Ökologisch arbeitende Erzeugerinnen und Erzeuger setzen auf nachhaltige Produktionsmethoden, die stark auf lokale Ressourcen und Märkte ausgerichtet sind. Der Verkauf ihrer Produkte über kurze Lieferketten, wie zum Beispiel der Direktvermarktung auf Bauernmärkten, Hofläden oder über regionale Bio-Lieferdienste, ist ihnen ein Anliegen. Dies stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern trägt auch durch kürzere Transportwege zur Einsparung von Treibhausgasen bei. Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen dabei die Frische und Qualität von lokalen Bio-Produkten, die direkt aus ihrer Region stammen.

Viele ökologische Landwirtinnen und Landwirte verarbeiten ihre Produkte direkt vor Ort, in eigenen Hofkäsereien oder Bäckereien oder kooperieren eng mit lokalen Verarbeiterinnen und Verarbeitern, wie Mühlen, Bäckereien oder Metzgereien, die ihre Produkte veredeln. Diese Zusammenarbeit stärkt die regionale Wirtschaft und trägt zur Erhaltung traditioneller Handwerksberufe und der Wahrung des Wissens über die handwerkliche, umweltschonende Verarbeitung von Lebensmitteln zu möglichst naturbelassenen Bio-Produkten bei.

Schauen Sie den Verarbeiterinnen und Verarbeitern über die Schulter!

Möglich bei den Veranstaltungen der Öko-Aktionstage. Jetzt hinklicken und dabei sein!

Zu den Veranstaltungen

Nachhaltige Kreisläufe und Umweltschutz

Ein weiteres wichtiges Ziel im Ökolandbau ist das wirtschaften in möglichst geschlossenen Kreisläufen. Ökologisch wirtschaftende Betriebe achten darauf, die natürlichen Ressourcen ihrer Region zu schonen. Ein Beispiel hierfür ist die Bewirtschaftung ihrer Flächen in weiten Fruchtfolgen. Die Fruchtbarkeit des Bodens wird gewahrt, die Nährsoffversorgung der Pflanzen sichergestellt, Krankheits- und Schädlingsdruck gesenkt und Struktur und Humusgehalt des Bodens gefördert. Dies sichert langfristig die Produktionsgrundlage und schützt gleichzeitig die Umwelt. Durch die Beachtung von Fruchtfolgeregeln, welche zum Teil schon fast in Vergessenheit geraten sind, haben die Bio-Betriebe außerdem die Möglichkeit auf Marktschwankungen oder witterungsbedingte Probleme zu reagieren.

Treffen Sie die Köpfe hinter den regionalen Produkten!

All das und mehr – bei den Öko-Aktionstagen.

Hier klicken und dabei sein!